Resilienz ist eine psychische Ressource, die in Phasen der Veränderung und in unsicheren Zeiten dabei hilft, mit schwierigen Situationen umzugehen. Resilienz bedeutet die aktive Auseinandersetzung mit Krisen und Integration kritischer Lebensereignisse in die eigene Lebensgeschichte. Die Widerstandsfähigkeit des Einzelnen ist dabei ein Baustein eines resilienten Teams und Organisation. Die Verantwortung für die Bewältigung von Krisen im Organisationskontext kann nicht alleine auf das Individuum übertragen werden. Dazu gehört auch die Gestaltung von resilienzfördernden Arbeitsbedingungen und ein gemeinsames Verständnis dafür. Wie der/die Einzelne und Teams erfolgreich schwierige Situationen und Krisen meistern können, werden weiterhin Aufgabe für Unternehmen, Führungskräfte und die Beschäftigten selbst sein. Es wird vielleicht nicht leichter aber Sie werden besser damit umgehen.
Ziele
• Sie erfahren und erproben Strategien zur Bewältigung belastender Situationen und Stress
• Sie erkennen Ihre internen und externen psychischen Ressourcen
• Sie erlernen Strategien zur Steigerung der Selbstverantwortung: Aktion vs. Reaktion
• Sie erkennen, wenn es keine Lösung gibt und sie wissen, dass sie nicht auf jede Frage eine Antwort haben.
Inhalt
• Aktuelle Modelle zu Ressourcenorientierung, Resilienz und Akzeptanz
• Konstruktiver Umgang mit privaten und beruflichen Veränderungen
• Einfluss von kritischen Lebensereignissen auf die menschliche Psyche
• Muss es immer eine Lösung geben und auf jede Frage eine Antwort?
• Resilienzfördernde Maßnahmen auf Ebene des Individuums, des Teams und des Unternehmens
Methode
Psychologische Theorien und Zugänge, sowie praktische Übungen ermöglichen einen Transfer auf mehreren Ebenen: Individuum – Teams/ Gruppen- Organisation/ Unternehmen
Anna Keclik – Gesundheits-, Arbeits- & Organisationspsychologin, Mediatorin
Philipp Koushan – Arbeits- & Organisationspsychologe, HR-Management
”Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen!“
Marcus Tullius Cicero
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