Menschen die scheitern, sind in der Kunst SympathieträgerInnen, mit denen wir uns gerne identifizieren. Sie repräsentieren das, was uns
alle verbindet: Unsere Fehler.
Fehler passieren, selten absichtlich und immer abhängig vom Kontext.
Oft versuchen wir sie mit aller Kraft zu vermeiden, anstatt das Scheitern zu lernen - um Entwicklung zu ermöglichen.
Positive „Fehlerkultur“ wird angestrebt, tatsächlich gelebt aber wird: potenzielle Scheitern strategisch zu umgehen, Fehler zu verheimlichen
und Schuldige zu suchen. Mutige Menschen suchen die Begegnung mit der Unvollkommenheit, indem sie sich beherzt in Frage stellen und gleichzeitig den eigenen sowie den Fähigkeiten Anderer vertrauen. Sie gestalten Veränderung aktiv und machen Fehler.
Ja, das Leben von Helden und Heldinnen ist herausfordernd. Unter humorvoller Anleitung bietet dieser Workshop eine große Spielwiese, um „mit Anlauf auf dem Bauch zu landen“ und gemeinsam wieder aufzustehen.
Ziele
• Konfrontation mit individuellen Fehlern und persönlichem Scheitern
• Über Robustheit und Resilienz hinauswachsen
• Antifragil werden- Fehler machen „besser“
• Den eigenen Umgang mit Fehlern erleben und neue Handlungsweisen reflektieren
• Über Robustheit und Resilienz hinauswachsen
• Änderung des Fokus von „Fehler aufdecken“ auf Fehleranalyse
• Perspektivenwechsel
Inhalte
• Theorien des Lernens
• Verzicht von Falsch und Richtig als Bewertung
• Vom Nutzen vermeintlich misslungener Prozesse
• Fehleranalyse und -kompetenz
• Entscheidungen treffen
• Statusflexibilität als Handlung
• „Sorry“ seems to bet he hardest word
• Humor
Methode
Praktische Übungen sowie dahinterliegende psychologische Theorien und Zugänge ermöglichen den Transfer auf mehreren Ebenen.
Anna Keclik – Gesundheits-, Arbeits- & Organisationspsychologin, Mediatorin
Barbara Willensdorfer – Schauspielerin, Improvisationskünstlerin, Trainerin
”Ein weiser Mensch ist jemand, der Furcht in Klugheit, Fehler in Anstöße und Begehren in Unternehmungen verwandelt.“
Nassim Nicholas Taleb
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