Pluralität – was jetzt?

Für lange Zeit bewegen wir uns innerhalb unserer Denkstrukturen, um diese dann mutig und revolutionär durch andere zu ersetzen. Das Neue wird gelernt und etabliert. Und dann?

Unser Denken wird ständig durch unterschiedliche Impulse gefordert – und wir mit ihm. Wer verabschiedet sich schon gerne von liebgewonnenen Antworten und Lösungen, die sich einmal als hilfreich und richtig herausgestellt hatten?

Unsere immer komplexer werdende Welt bietet keine einfachen Antworten mehr. Wir müssen täglich neu entscheiden, was wir als „richtig“ oder als „falsch“ erachten und jederzeit die Flexibilität aufbringen, immer wieder sofort neu zu überdenken, zu korrigieren, zu revidieren, zuzuhören und zuzugestehen. Unsere eigenen mentalen Landkarten entstehen durch die uns angelernten Filter und sind nicht immer eine Annäherung an die Welt. Eine Haltung von Respekt und Akzeptanz ermöglicht die Sichtweisen der Landkarten anderer.

So weit so einfach. Diese globalisierte Welt, in der wir in Echtzeit rund um den Globus kommunizieren und Informationen jederzeit zur Verfügung abrufbar sind, betrachten wir dann doch immer noch mit unseren erlernten Mustern von „schwarz und weiß“. Wir blicken durch unsere alten Brillen, weil sich unser Denken dem rasanten Tempo der Weiterentwicklung erst langsam anpasst. Um diese neue Welt in Organisationen und der Gesellschaft besser erfassen zu können, brauchen wir neue Brillen.

Wir brauchen neue Denkmodelle, die mehr als „0 und 1“ zur Verfügung stellen.

„Jenseits von Richtig und Falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ – Rumi

Einen solchen Ort bieten wir mit diesem Seminar. Einen Nach-Denk-Raum, der offen ist, ohne Anspruch auf endgültige Antworten, um sowohl die Landkarten und Horizonte der Teilnehmenden als auch die der Seminarleitenden zu erweitern.

Methoden:

  • Impuls-Referate
  • Philosophischer und Psychologischer Hintergrund
  • Angeleitete Einzel-, Paar- und Gruppen-Übungen
  • Reflexion

Inhalte:

  • Entstehen von Meinungen, „richtig und falsch“
  • Eigene Glaubenssätze kennen lernen
  • Unterschiedliche Werte und der Umgang damit
  • Ambivalenz und Multivalenz
  • Muster- und Tabubrüche
  • Perspektivenwechsel
  • Psychologische Sicherheit
  • Angstfreie Meinungsäußerung
  • Systemisches Denken

Nutzen:

  • Komplexität und den damit verbundenen Problemen begegnen
  • Initiation für Innovation
  • Eigene und Team-Konfliktlösungskompetenz steigern
  • Entscheidungsspielräume erweitern
  • Führungskräfte entlasten
  • Resilienz fördern
  • Anerkennung und Wertschätzung

Seminarleitung:
Anna Keclik - Gesundheits-, Arbeits- & Organisationspsychologin, Mediatorin, Supervisorin
Barbara Willensdorfer - Schauspielerin, Improvisateurin, Systemische Beraterin, Supervisorin i.A.

Kontakt: +43 676 5155602   www.lac.or.at

Wir beraten Sie gerne um das richtige Service für Sie zu finden.

+43 676 39 09 025

office@lac.or.at